05.01.22 (letzte Raunacht)
Am Abend der letzten Rauhnacht trafen wir uns auf der Stöckelsburg in der wilden Rhön um die Drachenessenz ins Dasein zu träumen.
Am 28.3. 21
machten wir ein wichtiges Ritual, zur Heilung der Deutschen Volksseele.
Es ging darum, die herrschende Spaltung zu überwinden und das Volk
wieder in einen Zustand des gegenseitigen Respekts, des Mitgefühls und der Fürsorge zu bringen.
Hier ein interessanter Fall aus der schamanischen Praxis in zwei Teilen
Schamanische Heilung von Sunny
Bei meiner Freundin Sonja und ihrem Partner hielt vor kurzem ein neues Familienmitglied
Einzug, ein sorgfältig ausgesuchter 10 Wochen alter Australian Shepherd von einem
befreundeten Züchter.
Das Energiebündel hielt von Anfang an beide gehörig auf Trab, aber sie wussten ja, dass
diese Rasse sehr agil und intelligent ist und viel beschäftigt werden will.
Nach dem überwundenen Abschiedsschmerz von Mutter und Geschwistern, sowie der
Orientierungsphase im neuen Heim fiel auf, dass der Kleine „hyperaktiv“ war, kaum zur
Ruhe kam, alles packte, was er zwischen die Zähne bekam und sich nicht bremsen ließ.
Er akzeptierte kein „Nein“, war meistens völlig aufgedreht und nicht zu bändigen, was
eindeutig über das normale Verhalten eines jungen Hundes hinaus ging.
Außerdem hatte er einen starken Willen.
Beide hatten Erfahrung mit der Haltung von unterschiedlichen Hunden, aber so etwas
hatten sie noch nie erlebt.
Nachdem Anfangs immer jemand bei ihm schlafen musste und die Tage entsprechend
anstrengend waren, fragten sie den Züchter um Rat. Dieser riet ihnen dazu, ihre Stellung
als Rudelführer, wenn nötig, mit Dominanz und körperlichem Druck durchzusetzen.
Diese Art der „Erziehung“ widerstrebte aber beiden, noch dazu war Sunny ja noch ein
Hundebaby.
Allen, auch dem erwachsenen Sohn der Familie fiel auf, dass Sunny zu Menschen keinen
richtigen Kontakt aufnahm, nur zu anderen Hunden. Die Hundesprache akzeptierte er, da
gab es keine Probleme. Sonja verglich ihn mit einem Autisten.
Nach 10 Tagen war klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Beide waren inzwischen mit
ihren Nerven am Ende, der Hund war nicht händelbar und sie erwogen, ihn zum Züchter
zurückzubringen. Der letzte Versuch sollte ein Hundetrainer sein, der auf Problemhunde
spezialisiert war.
In dieser Phase bat mich Sonja, dieses Problem schamanisch anzugehen und eine
Kommunikation mit Sunny zu machen.
Als ich mich zu meinem Mittagsnickerchen hinlegte, sah ich plötzlich Sunny mit einem
Schatten über ihm und mir schoss gleich der Begriff „Besetzung“ durch den Kopf.
Das ließ mir keine Ruhe und ich begab mich gleich nach dem Aufwachen auf eine
schamanische Reise. Ich rief meine Krafttiere und reiste mit meiner Trommel in die
Anderswelt, die geistigen Reiche der nichtalltäglichen Wirklichkeit. Dort sah ich ein
pantherartiges Tier. Es war schwarz, hatte aber kein Fell, war auch breiter und niedriger
als ein Panther. Das Gesicht hatte einen eher bösartigen, dämonischen Ausdruck. Ich
sprach ihn an und fragte ihn, wer er ist und was er will.
Es ist ein schamanisches Gesetz, dass jedes unbekannte Wesen, dass du in deiner
Anderswelt triffst, dir diese Fragen beantworten muss. Nicht so dieses Wesen. Es drehte
sich um und flüchtete. Ich überlegte, wer mir bei der Verfolgung helfen könnte und sofort
erschien ein Wolf, der diese Aufgabe übernahm. Er stellte ihn vor einer Höhle.
Dem Wolf gab er Auskunft und sagte, dass er ein Schattenwesen sei, dass geschickt
wurde, um Kraft abzuziehen von den lichtvollen Wesen (damit waren in diesem Fall Sonja
und ihr Partner gemeint) und sie zu schwächen. Das war ihm ja auch schon gelungen.
Ich fragte mich, wie ich dieses Problem lösen konnte. Es kamen mehr Wölfe, die das
Schattenwesen umzingelten und in Schach hielten, während ich mich mit meinem
Krafttieren beriet. Das Einhorn sagte, dass Schattenwesen sich in Licht auflösen.
Daraufhin erschienen weitere Einhörner, die einen Kreis um das Wesen bildeten und es
mit ihrem reinen Licht bestrahlten, bis es vollständig aufgelöst war.
Ich bedankte mich bei allen Helfern und reiste zurück.
Anschließend nahm ich Kontakt mit Sunny auf und er sagte mir, dass er immer das Gefühl
hat, gegen einen Schatten, gegen irgendetwas kämpfen zu müssen und deshalb nicht zur
Ruhe kommt.
Ich fragte ihn, was er sich für die Zukunft wünscht. Er zeigte mir ein Bild, wie er als
erwachsener Hund neben seinem Herrchen steht, voll in seiner Kraft und stolz seine
Aufgabe als Begleiter wahrnimmt.
Es war mir klar, dass durch diese Besetzung sein Energiesystem stark in Mitleidenschaft
gezogen wurde und ich machte anschließend gleich noch eine energetisch-geistige
Behandlung. Dabei zeigte sich, dass vor allem das Herz- und das Stirnchakra total
blockiert waren. Im Herzraum und Kopf herrschte energetisches Chaos und ich musste die
energetischen Strukturen wieder aufbauen und harmonisieren und die Chakren öffnen.
Diese Behandlung muß sicherlich noch ein paar Mal wiederholt werden, bis sich das
Energiesystem wieder eingependelt hat.
Als weitere körperliche Reinigung wurde mir gezeigt, wie die Hundemutter ihre Welpen
säubert durch Abschlecken mit der Zunge, was man mit einem feuchten Lappen imitieren
kann. Sonja verwendete dazu mit Engelwurztinktur angereichertes Wasser.
Am gleichen Abend nach meiner schamanischen Heilbehandlung war der Kleine schon
ruhiger.
Seelenrückholung am 4.02.2021
Dank der schamanisch/energetischen Behandlung meiner Freundin und Kollegin Gudrun ging es Sunny ab sofort besser. Er war ruhiger und ausgeglichener. Jedoch wirkte er noch immer "seelenlos" auf uns. Es war ihm nicht gut möglich Kontakt zu seinen Bezugspersonen aufzunehmen. Er war empathielos und bewegte sich in seiner eigenen Welt, zu der wir keinen Zugang hatten.
Da entschloss ich mich selbst noch einmal eine schamanische Trancereise zu diesem Problem zu machen. Mit dem Spirit meiner Trommel reiste ich in die untere Welt der nichtalltäglichen Wirklichkeit. Dort erschien mir mein vor 3,5 Jahren verstorbener Rüde Felix, um mir behilflich zu sein. Er zeigte mir, dass Hunde normalerweise eine energetische Verbindung zum Archetyp des Hundes, sowie zu den Hundeahnen haben. Dieses Band sieht aus wie eine Art Nabelschnur die vom Hund zum Feld der Ahnen geht. Bei unserem Welpen fehlte diese Verbindung. Ich fragte nach der Ursache und erhielt die Information daß bei unserem Welpen zwei Seelenteile fehlen und daher diese Verbindung wohl abgebrochen sei. Diese Seelenteile spalteten sich bereits im Mutterleib ab, als Sunny um sein Überleben kämpfen musste. Die Mutter trug 13 Welpen, von denen 5 vor bzw. bei der Geburt starben. Es war einfach zu wenig Nahrung für alle vorhanden.
Das zweite Seelenteil folgte den toten Geschwistern zurück zu den Hundeahnen. Um die Rückholungen durchführen zu können, benötigte ich die Unterstützung meines Krafttieres - der Leitwölfin.
Sie nahm sich der Sache an und brachte das erste, fehlende Teil zurück. Nachdem sie es eingehend auf Ganzheit und Unversehrtheit geprüft hatte, blies ich es unserem Hund in den Bereich seines Nabels ein. Um das andere, fehlende Teil zu finden, musste die Wölfin in das Reich der Ahnen reisen. Für sie stellte diese Aufgabe kein Problem dar. Auf einem besonderen Heilplatz wurde das zurückgebrachte Seelenfragment noch einmal gründlich gereinigt und mit Heilliedern besungen. Im Anschluss daran blies ich es in den Herzchakrabereich von Sunny ein. Danach konnte ich beobachten, wie sich die energetische Nabelschnur zu formen begann.
Seit dieser Behandlung ist der Hund wie ausgewechselt. Er ist zugänglich und bemüht uns zu gefallen. Er zeigt sich gelehrig, wenn auch etwas dickköpfig. Nach wie vor ist er sehr lebhaft und agil, was aber seiner Rasse entspricht.